Fotogalerie: Drehen an der Töpferscheibe

Hier können Sie genau verfolgen, wie ein Gefäß an der Töpferscheibe gedreht wird. Es verlangt viel Übung und Fingerspitzengefühl, bis man alles beherrscht...

Wenn Sie zuschauen, erscheint Ihnen alles kinderleicht. Viel Geduld, Konzentration und Fleiß gehören aber dazu.

Ein Instrument erlernt man ja auch nicht im Handumdrehen, oder?

Der "Formling" wird auf der Töpferscheibe festgeklopft.

...Hände naßmachen - Ton natürlich auch!

Ton durch erstes An-Zentrieren befestigen. Achtung Unterkante - auf Übergang achten!

Das Zentrieren - drei mal wird diese Tonmenge auf- und niederbewegt.

Die Hochbewegung beim Zentrieren.

Öffnen des "Formlings" mit beiden Daumen.

Der Boden wird massiert. Daumen über Daumen.

Der Stellgriff dient zum ersten Hochbewegen des Tones.

Der Zangengriff - nicht einfach zu erlernen, aber multifunktional in der Anwendung... Der Ton wird nun nach oben transportiert.

Der Knöchelzug läßt unseren Formling nach oben wachsen.

Das Ende des Knöchelzuges - auf sauberen Abschuß achten.

Der Rand kann auch etwas umgeschlagen werden, dadurch wird er dicker.

Der 1. Schienenzug mit der Drehschiene. Der Formling wächst weiter nach oben.

Der 2. Schienenzug dient bei dieser Gefäßgröße bereits dazu, die Form zu gestalten.

Die Randgestaltung. Hier wird der Rand über den Finger etwas nach außen gebogen.

Verfeinerung des Randes mit dem Schwamm. Die Form ist nun fertig.

Zum Schluß wird etwas Ton an der Unterkante abgestochen.

Das Abheben des Gefäßes. Sieht nur leicht aus, verlangt aber viel Fingerspitzengefühl.

Die fertige Tasse sieht dann so aus: Klick!